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Wohnen für Hilfe im Alter

Konzept
Günstiger Wohnraum ist knapp, eine Wohnung für Studierende oft unerschwinglich. Was früher gut war, ist auch heute noch sinnvoll: die „Schlummermütter“. Wobei dies heutzutage auch ein „Schlummervater“ sein kann. Der Seniorenrat freut sich, dass das Generationenprojekt „Wohnen für Hilfe“, an dem er seit 2012 arbeitete, dank der Initiative und Unterstützung des Gesundheitsdepartementes Basel und des "Verein für Studentisches Wohnen“ (WoVe) am 19. Januar 2016 offiziell gestartet wurde.

Ältere Menschen bieten unentgeltlich Wohnraum an und lassen Studierende bei sich wohnen. Im Gegenzug bieten die Studierenden pro Quadratmeter Wohnraum im Monat eine Stunde ihre Hilfe und Unterstützung an: Hausarbeiten erledigen, einfache Gartenarbeiten verrichten, einkaufen, kochen, Gesellschaft leisten, bei Abwesenheit das Haus hüten. Möglich sind viele Arten von Dienstleistungen, aber grundsätzlich nicht im Pflegebereich.

Vermittlung
Vermittelt werden die Wohnpartnerschaften durch den Verein Studentisches Wohnen (WoVe). Sowohl die Seniorinnen und Senioren als auch die Studierenden füllen einen Fragebogen aus, auf dem sie angeben, was genau sie anbieten resp. suchen und für welche Art von Hilfestellung sie Unterstützung suchen resp. anbieten können. Alle Angaben werden in eine Datenbank übernommen, um so die jeweils passenden Angebote und Nachfragen zu finden. Dafür muss eine einmalige Bearbeitungsgebühr entrichtet werden. Wenn die beiden Parteien sich einig sind, wird ein Mietvertrag aufgesetzt. Und sollte es einmal zu Unstimmigkeiten kommen, gibt es eine Anlaufstelle.

Kontaktstelle
Für Fragen steht in Aesch Sybille Probst unter der Telefonnummer 079 312 18 19 als Kontaktstelle zur Verfügung.

Weitere Informationen
Homepage des Seniorenrates Aesch-Pfeffingen

Formulare
Formular für interessierte Senioren
Formular für interessierte Studierende

Organisationen

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