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Energiespartipp des Monats

28. Januar 2016
Energieeffizient Kochen

Welches ist die Energie effizienteste Kochmethode? Ein Test von WWF zeigt: Die beste Methode braucht bis zu zehn Mal weniger Energie.
Die rund drei Millionen Haushalte in der Schweiz verbrauchen fürs Kochen und Backen pro Jahr 1,2 Milliarden Kilowattstunden Strom. Würden alle mit energiesparenden Methoden kochen, so liesse sich dieser Verbrauch um rund die Hälfte senken. Im Auftrag des WWF und der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich testete das Churer Testzentrum S.A.L.T. verschiedene Kochmethoden auf ihren Energieverbrauch.

Die Ergebnisse sind beeindruckend: Weit wichtiger als die Herdtechnologie (Glaskeramik, Induktion oder Gussplatte) ist die Wahl des Kochgeschirrs. Schon simple Massnahmen senken den Energieverbrauch. So sollten kleine Lebensmittelmengen in einer kleinen Pfanne mit möglichst wenig Wasser gekocht werden. Wichtig ist auch, dass die Pfanne zur Herdplattengrösse passt und deren Restwärme genutzt wird. Also Herdtemperatur zurück oder gleich abstellen (funktioniert nicht bei Induktion) und das Kochgut so fertig garen. Alleine schon ein Deckel auf der Pfanne spart bis zu 40 Prozent der Energie. Denn damit können am Herd tiefere Temperaturen eingestellt werden. Am meisten Energie kann man aber durch den Einsatz von Isolierpfanne und Dampfkochtopf sparen. Wenn Kochherd, Backofen oder Kaffeemaschine ersetzt werden müssen, sollten Sie unbedingt ein effizientes Gerät von www.topten.ch wählen. Schliesslich werden diese während Jahren zum Teil täglich verwendet. (Quelle: www.wwf.ch)

Umweltschutz- und Energiekommission Pfeffingen
Signet UEK